Tanks Giving und Tübingen, das passt zusammen: Mit sechs ausverkauften Shows an zwölf Tagen ist das Panzerhallen-Festival bereits in seinem zweiten Jahr im schönen Französischen Viertel angekommen – ein größtmögliches Dankeschön geht an die Anwohner*innen und die Möglichmacher!
Was im letzten Jahr noch eine kreative und kurzfristige Lösung war, entwickelte sich 2021 zu einem Festival, das konzeptionell und emotional im Viertel angekommen ist. Tanks Giving – Das Sommer-Open-Air brachte das Französische Viertel vom 7. bis 18. Juli im positiven Sinne in Wallung und die Tübinger*innen zum Tanzen und Feiern. Mit 5.500 Besucher*innen an zwölf Festival-Tagen und sechs restlos ausverkauften Shows (Les Yeux d’la Tête, Antilopen Gang, Helge Schneider, Mighty Oaks, Moop Mama und Das Lumpenpack) war das Festival auch wirtschaftlich eine runde Sache. Das abwechslungsreiche Line-Up glänzte nicht nur künstlerisch, denn die schiere Power der Antilopen Gang, die verführerische Stimmgewalt Ian Hoopers, Frontmann des Indie-Folk-Trios Mighty Oaks und die mitreißende Bläserattacke der zehnköpfigen Moop Mamas – um nur wenige zu nennen – holten das Publikum auch emotional ab. Verzaubert waren die Zuschauer*innen außerdem von der Aura Klaus Maria Brandauers, seine außergewöhnliche Schauspielkunst für Shakespeares „Sommernachtstraum“ wurde zudem vom feinfühligen GrauSchumacher Klavierduo perfekt in Szene gesetzt.
Marc Oßwald, Geschäftsführer des Veranstalters Vaddi Concerts und seinem Team geben die vergangenen zwei Wochen positiven Auftrieb, denn gemeinsam ist es gelungen, der Pandemie-Tristesse zu trotzen: „Ich bin auch am Tag danach noch überwältigt. Es waren wunderbare zwölf Tage mit großartigen Künstler*innen und einem fantastischen Ambiente. Ein hochmotiviertes Team hat vor und hinter den Kulissen bei bester Laune gearbeitet. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung ist dank eines sicheren und ausgeklügelten Konzepts auch während schwieriger Corona-Zeiten machbar, das macht uns Hoffnung. Dennoch wäre Tanks Giving ohne die außerordentliche Unterstützung der Stadt Tübingen sowie der Sponsoren und natürlich auch ohne den Rückhalt der Anwohner*innen nicht möglich“, sagt Marc Oßwald.